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  • Writer's pictureStephan Busch

Was servieren wir denn da? Fisch mit Plastik!



Während wir Masken tragen um uns keinen Virus einzufangen sind wir mit der Verschmutzung der Meere schon viel weiter.


Plastik im Fisch

“Australische Forscher untersuchten Proben von Austern, Garnelen, Tintenfischen, Krabben und Sardinen auf Rückstände von Plastik. Zu ihrem Erschrecken waren alle positiv.”

(12.08.2020 Spiegel)


Was wir an Frischfisch zubereiten und servieren mag noch gut schmecken hat aber inzwischen Zutaten die unsere Industrie großzügig verteilt hat.


Frisch vom Markt

“Die kann einem den Spaß am Verzehr von Meerestieren gründlich verderben. Auf einem lokalen Fischmarkt in einem australischen Küstenort kauften die Wissenschaftler erst einmal richtig ein: Austern, Garnelen, Tintenfische, Krabben und Sardinen. Alles, was zu einer richtigen Meeresfrüchte-Platte dazugehört.

Die Sardinen enthielten die höchste Gesamtkonzentration an Kunststoff mit 2,9 Milligramm, der Tintenfisch die niedrigste mit 0,04 Milligramm. Alle Proben waren positiv, keine einzige plastikfrei. Dabei konnten die Wissenschaftler gleich fünf verschiedene Kunststofftypen gleichzeitig erkennen und messen.”

(12.08.2020 Spiegel)


“Deutsche produzieren 38 Kilogramm Plastikmüll pro Kopf”

(Stuttgarter Nachrichten)

Wohl eine der dümmsten Schlagzeilen. Deutsche Bürger produzieren kein Plastik! Wo denn? Im Keller? Industrie wie BASF produziert Plastik und Bürger müssen das ohne viele Alternativen benutzen. Das Ergebnis dieser Industrie ist der Muell!


Auch wenn Initiativen wie Ocean Clean up zu begruessen sind wären sie eigentlich nicht nötig würden wir Plastik komplett verbieten. Möglich ist das ohne weiteres und sogar schnell umsetzbar. Ocean Clean up kann auch kein Microplastik aus den Meeren fischen. Doch die Industrie die daran Milliarden verdient will davon nichts wissen.


Guten Appetit!



Autor: Stephan Busch, Akademischer Direktor an der Staatlichen Universität für Geisteswissenschaften Moskau RGGU, der Fakultät für Tourismus und Gastgewerbe und der Swiss International University, erwarb sein Master-Zertifikat in Hospitality Management an der Cornell University, USA. Er verfügt über vielfältige Erfahrungen in der Inbetriebnahme, Geschäftsentwicklung und Serviceschulung für Hotel- und Kreuzfahrtunternehmen in Asien, Europa, Kanada und Russland.

www.itsjusthotelsservice.com, contact@itsjusthotelsservice.com


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