Stephan Busch
Flusskreuzfahrten ein enttäuschendes Come back

Ozeandampfer bleiben noch länger im Hafen, obwohl die ersten versucht haben zu starten und fehlgeschlagen sind. Queen Elizabeth (Cunard) hat alle Weltkreuzfahrten bis 2022 abgesagt und wird nur um England fahren. Was fuer ein Ersatz
Flusskreuzfahrten sahen auch ohne den amerikanisch- und englischsprachigen Markt, der 75% des Geschäfts ausmacht, vielversprechender aus.
Aber jetzt hat Frankreich wieder geschlossen, so dass auch die Flusskreuzfahrt nach einer sehr kurzen Saison gestorben ist und mit der Schließung von Budapest am 1. September sogar die Donaukreuzfahrten eine enorme Anziehungskraft verloren haben, da Budapest nicht erreichbar ist.
Was bleibt, ist ein hauptsächlich deutscher Markt am Rhein mit einigen Schweizer und österreichischen Gästen. Nicht genug, um in Zeiten wie diesen über Wasser zu bleiben.
Wir vergessen dieses Jahr besser und hoffen auf das nächste.

Autor: Stephan Busch, Akademischer Direktor an der Staatlichen Universität für Geisteswissenschaften Moskau RGGU, der Fakultät für Tourismus und Gastgewerbe und der Swiss International University, erwarb sein Master-Zertifikat in Hospitality Management an der Cornell University, USA. Er verfügt über vielfältige Erfahrungen in der Inbetriebnahme, Geschäftsentwicklung und Serviceschulung für Hotel- und Kreuzfahrtunternehmen in Asien, Europa, Kanada und Russland.
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